Wir halten gefangen um zu bewundern. Doch ihre Freiheit rauben wir ihnen außerhalb der zoologischen Gärten und Tierparks.
Ja, ich bewundere sie, diese wilden Tiere, die ich ohne Tierparks und zoologischen Gärten nie live zu Gesicht bekommen würde. Und ja, ihr Anblick macht mich auch traurig.
Wir halten gefangen um zu bewundern.
Sollten wir ihnen nicht doch lieber die Freiheit lassen?
Welche Freiheit? Etwa der Lebensraum, den wir Tag für Tag weiter zerstören?
Der Konflikt ist vermutlich so alt, wie die zoologischen Gärten und Tierparks selbst ... und ebenso mühselig. Denn der Mensch ändert ja sein Verhalten nicht.
Fakt ist, die Tiere werden bestens betreut und es wird alles getan, um ihnen ein nahezu artgerechtes Leben zu ermöglichen. Von der ärztlichen Versorgung ganz zu schweigen. Die mag sogar besser sein als bei vielen Menschen. Ich spreche hier von den großen Tierparks und nicht von den zahlreichen privaten Personen, die meinen, sich einen Tiger im Garten unter erbärmlichsten Bedingungen halten zu müssen.
Und Fakt ist auch, in einer Welt, die immer mehr durch unser negatives Konsumverhalten verändert wird, werden wir einige Arten bald nur noch in zoologischen Gärten und Tierparks erleben können.
Projekt: „Architektur und Mensch“
Szenen aus Städten, interessante Bauwerke und Architektur und als Blickfang eine vorübergehende Frau.
Moderne, in Szene gesetzte Streetfotografie.
Projekt: „Architektur und Mensch“
Szenen aus Städten, interessante Bauwerke und Architektur und als Blickfang eine vorübergehende Frau.
Moderne, in Szene gesetzte Streetfotografie.
Zuerst von "führenden" Experten und Politikern als sinnlos und sogar gefährlich eingestuft. Dann belächelt aber akzeptiert und nun sogar Pflicht.
Das mit der Pflicht hat für die Pandemie Zeitrechnung etwas gedauert. Auch heute noch gibt es auf dem Markt nicht genügend Masken für über 80 Millionen Bürger.
Erst als klar war, dass sich der Bürger notfalls selbst an die Nähmaschine setzt, wurde die Maskenpflicht beschlossen.
Umstritten bleibt sie dennoch. Sicherheit wird suggeriert.
Wer Maske trägt, hält sich nicht nur an die derzeit geltenden Regeln, er zeigt auch öffentlich: "Ich mache mit, ich nehme das Virus ernst!"
Was in Zeiten einer Pandemie eigentlich selbstverständlich zur Verfügung stehen sollte, hat sich nun zum Luxusartikel gemausert. Die Preise längst inflationär.
Schlechte Zeiten für Verweigerer und Kritiker. Gegenseitige Beschimpfungen und Beleidigungen über die Medien und Social Media.
Längst geht es nicht mehr darum, ob sie sinnvoll oder sinnlos ist, ob harmlos oder gefährlich, schützend oder naiv.
Sie ist auch eine Einverständniserklärung aus Stoff.
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